Physiopraxis Ivona Wrobel
Am Vorwerk 33 | 33611 Bielefeld
Stochastische Resonanztherapie (SRT). Diese Therapie baut einerseits auf der direkten Zellenstimulation und andererseits auf einer der wichtigsten Funktionen des menschlichen Nervensystems auf: durch zahlreiche Rezeptoren in der Muskulatur, den Sehnen, der Haut, der Gelenke etc. ist der Mensch in der Lage festzustellen in welcher Position sich sein Körper bzw. einzelne Teile des Körpers befinden.Melden die Rezeptoren immer das Gleiche, z.B. wenn sich der Körper gar nicht oder gleichförmig bewegt, werden diese Meldungen (Informationen) für das Gehirn uninteressant. Werden aber ständig wechselnde, neue Meldungen erzeugt, wird das Gehirn aktiviert, wie es bei der SRT der Fall ist. Gleichzeitig wird es trainiert, diese neuen Informationen schnellst- und bestmöglich zu verarbeiten. Je besser dies funktioniert, desto besser kann auch die Muskulatur durch das Gehirn gesteuert werden. Die regemäßige SRT hat ein breites Anwendungsspektrum und ist eine wirkungsvolle Therapie in der Chirurgie (z.B. zur Verbesserung des Knochenstoffwechsels nach Frakturen), Neurologie (z.B. Parkinson, MS, Schlaganfall), Orthopädie (z.B. Hüft- und Knieprothesen) und bei geriatrischen Erkrankungen. Desweiteren kann sie auch präventiv oder bei Sportlern eingesetzt werden. Dabei darf die SRT nicht mit Elektro- oder Vibrationstherapie verwechselt werden, denn diese schmerzfreie Therapieform basiert auf der Einleitung mechanischer (stochastischer) Reize in den Körper.
Bei der neurophysiologische Behandlung wird über gezielte Therapietechniken das Nervensystem stimuliert und die Hirnstrukturen angeregt.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Technik, die durch spezielle Griffe, in bestimmten Reihenfolgen mit wenig Druck das Lymphgefäßsystem anregt.
Anwendungsbereiche:
Ödeme
Postoperative und posttraumatische Zustände
Um diese Therapie ausüben zu können benötigt der Therapeut eine Zusatzausbildung mit Prüfung.
Sind mit den Händen manuell (Manus= Hand) ausgeführte Untersuchungs- und Behandlungstechniken, die der Linderung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates dienen. Es werden durch Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen verursachte Gelenkleiden, Erkrankungen an der Wirbelsäule und chronische Schmerzen des Bewegungsapparates behandelt.
Im Schlingentisch werden je nach Beschwerdebild einzelne oder mehrere Körperteile und sogar der ganze Körper in Schlingen aufgehängt.
Durch Aufhebung der Schwerkraft erfährt der Patient eine Erfahrung der Beweglichkeit wie im Wasser.
Anwendung findet diese Therapie bei Schmerzen, Arthrose, Kontrakturen, Verspannungen oder Lähmungen und wird meistens mit anderen Therapieformen kombiniert.
Eine sanfte, nicht-invasive Behandlungsmethode,die sich in den achtziger Jahren aus der Osteopathie entwickelt hat. Sie hilft Blockaden und Traumen, die zu Verspannungen im Körper führen, ausfindig zu machen, zu korrigieren und das CranioSacrale System (Schädelknochen (Cranium),Wirbelsäule, Kreuzbein (Sacrum) ) auszugleichen. Somit wird der gesunde Rhytmus wiederhergestellt.
Durch spezielle Behandlungstechniken werden sogenannten myofasziale Triggerpunkte eliminiert. Dies sind lokal begrenzte Verhärtungen in der skelettalen Muskulatu , die eine Druckempfindung aufweisen und Schmerz übertragen können.
ist die gerätegestützte Krankengymnastik, welche mit individuellen Trainingsprogrammen die Muskelkraft /-funktion, Kraftausdauer und Koordination erhalten und verbessern hilft.
eine passive Bewegung der Muskulatur, um z.B. Verspannungen zu lösen und eine bessere Durchblutung herbeizuführen. Der Therapeut führt hierbei verschiedene Grifftechniken aus. Sie wird unter anderem bei Zerrungen, Verspannungen oder auch prophylaktisch bei besonders beanspruchten Menschen eingesetzt.
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